Ich sehe da eigentlich kein großes Problem drin (ggf. das Alter, aber +/- 3 Jahre sollten auch nicht so problematisch sein). Eher ist es die derzeitige Situation auf dem Arbeitsmarkt...
Ein Studienfach zu wechseln ist m.E. überhaupt kein Problem. Wenn man sich mit Anfang 20 reorientiert, ist das völlig normal. Lieber so herum, als sich ewig bis zum Staatsexamen durchquälen, um dieses dann mit nur mäßigem Erfolg abzuschließen (wenn überhaupt!). Du hast mit dem Fachwechsel gezeigt, dass Du Deine Stärken und Schwächen richtig einschätzen kannst und entsprechend erfolgreich warst Du mit BWL.
Zudem liegen Jura und BWL nicht allzu weit auseinander, vielleicht kannst Du sogar mit dem einen oder anderen Jura-Schein "werben"?
Ich kenne im Übrigen eher den umgekehrten Weg: Viele Kommilitonen sind von BWL zu Jura gewechselt, weil sie mit Mathe nicht klar kamen...
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